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09.03.2018 07:51 Alter: 6 yrs
Von: CaS

Schülerberichte von den Schnuppertagen


Nach Abschluss der Berufspraktischen Tage schreiben unsere Schnupperlehrlinge traditionell Berichte über ihre ersten Erfahrungen im Berufsleben. Einige davon werden hier auf der Schulhomepage veröffentlicht.

 

Meine Schnuppertage habe ich beim Gasthof "Fritsch" am Pfänder absolviert. Es hat mir sehr gut gefallen, weil ich viel machen durfte und dadurch habe ich einen großen Einblick in den Beruf "Kellner" bekommen. Ich musste Tische abdecken und wieder aufdecken. An einem Tag musste ich sogar Tische für 5-Gänge-Menüs und 7-Gänge-Menüs eindecken. Meine Arbeitszeiten waren von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Am letzten Tag durfte ich sogar in die Küche reinschnuppern. Ich musste dem Koch helfen die Kühltruhen aufzufüllen und den Müll leeren gehen. Alle Mitarbeiter waren sehr, sehr freundlich und hilfsbereit. Sie hatten jeden Tag gute Laune. Das hat mir total gefallen. Ich würde gerne noch einmal im Gasthof "Fritsch" schnuppern.

 Nico G., 4a 


Ich war bei der Firma "Eberly und Berti". Diese Firma ist spezialisiert auf das Fliesenlegen. Meine Arbeitszeiten war schon recht lang, ich begann pünktlich um 7:30 Uhr und um 18:00 Uhr durfte ich Feierabend machen. Ich durfte Kleber mischen, Platten zuschneiden, ein bisschen kehren und die Fliesen tragen. Mein Ausbildner war sehr freundlich zu mir. Aber in den kurzen Pausen, die wir hatten, hat er immer eine Zigarette geraucht, das hat mich ein wenig gestört, weil der Rauch mir immer ins Gesicht zog. Auch der Chef der Firma hat mich auf einer Baustelle besucht. Er war zufrieden mit meiner Arbeit. Ich durfte am letzten Tag sogar eine Toilette und ein Badezimmer zu Hälfte selber fliesen. Ich könnte mir diesen Beruf gewiss vorstellen, weil es nicht so anstrengend war, wie ich zuerst dachte. Ich würde gerne nochmals bei dieser Firma schnuppern.

 Marco, 4a


Ich war zwei Tage bei der Firma ALPLA in Hard schnuppern. Ich war bereits bei den Chancentagen mit einer Freundin dort und mir hat es so gut gefallen, dass ich gleich gefragt habe, ob ich noch einmal kommen darf. Am ersten Tag mussten alle "Schnupperer" einen Test machen, der meiner Meinung nach, nicht gerade leicht war. Danach produzierten wir Flaschen und gleichzeitig machten wir einen Handyhalter, den wir nach Hause mitnehmen durften. Mir gefallen eigentlich alle Lehrberufe, welche die Firma ALPLA ausbildet. Ich hatte gute Arbeitszeiten, nämlich von 8:00 bis 16:00 Uhr. Nach diesen zwei Schnuppertagen, hatte ich 30 Flaschen und 40 Deckel selber produziert und durfte sie auch mit nach Hause nehmen. Ich finde, es sollte viel mehr Mädchen in technischen Berufen geben, denn auch Mädchen können mit Maschinen umgehen. Würde mir die Firma ALPLA eine Lehrstelle anbieten, würde ich diese sofort annehmen und mich sehr darüber freuen, denn ALPLA ist ein sehr guter Arbeitgeber.

 Patricia, 4a


Ich war zwei Tage bei der Firma METRO in Dornbirn schnuppern. Die Arbeit dort hat mir total Spaß gemacht. Ich habe um 8:30 Uhr begonnen und durfte um 16:00 Uhr Feierabend machen.

Ich konnte sehr viel Einblick in den Beruf der Großhandelskauffrau machen. Die Mitarbeiter haben mich so herzlich aufgenommen, dass ich bereits am zweiten Tag das Gefühl hatte, als ob ich schon lange dort arbeiten würde. Ich durfte neue Ware einscannen, Etiketten aufkleben und die Aktions-Plakate aufhängen. Auch die Ware musste ich in die richtigen Regale einordnen, dies war für mich das Anstrengendste in diesen zwei Tagen. Ich bekam auch Metro-Arbeitskleidung, so fühlte ich mich richtig dazugehörig. Meine Pausen verbrachte ich mit allen Mitarbeiten meiner Abteilung in einem Pausenraum. Alle waren nett zueinander und wir haben viel geredet und gelacht. So einen Arbeitgeber würde ich mir wünschen, vielleicht kann ich sogar dort eine Lehre beginnen, beworben habe ich mich bereits.

 Lea, 4c 


Ich habe meine Schnuppertage im Frisörsalon "Christoph Tomann" in Dornbirn verbracht. Meine Arbeitszeiten waren von 8:00 bis 18:00 Uhr. Ich durfte gleich am ersten Tag mit einem der Lehrlinge an einem Puppenkopf arbeiten. Ich durfte Färben, Kämmen und Waschen. Für die Strähnen musste ich Folien reißen, das hat mir aber nichts ausgemacht. Die Haare die geschnitten wurden, musste ich wegkehren, das war etwas anstrengend für mich. Gleich am ersten Tag hatte ich meine Arbeiten schon vor 18:00 Uhr erledigt und der Chef hat mich dann gelobt und wollte mich nach Hause schicken, doch ich blieb bis zum Schluss, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Die Arbeit als Frisör ist schon anstrengend, aber ich bin froh in diesen Beruf reingeschnuppert zu haben, denn der Berufswunsch Frisör hat sich für mich dadurch noch mehr verstärkt.

 Göktan, 4c